Wer kennt es nicht, wegen einer Infektion länger im Krankenhaus bleiben zu müssen
Antibiotika oder auch Antiinfektiva genannt sind unter anderen die wichtigsten Arzneimittel in unserer heutigen Zeit. Sie helfen gegen eine Vielzahl von Infektionskrankheiten. In manchen Fällen müssen diese Medikamente intravenös verabreicht werden, was zu Krankenhauseinweisungen führte oder auch die stationäre Behandlung in die Länge zog. Seit einigen Jahren gibt es nun aber die Möglichkeit diese intravenöse Therapie auch im ambulanten Umfeld ohne großen Aufwand durchzuführen. Damit können Krankenhausaufenthalte deutlich verkürzt werden, was zu einer deutlichen Entlastung in den Kliniken führt.
APAT - die ambulante parenterale Antibiotikatherapie zu Hause
Wie funktioniert das diese ambulante Therapie nun genau?
Der behandelnde Arzt in der Klinik nimmt mit den entsprechenden Anbietern Kontakt auf und bespricht die Möglichkeit einer ambulanten Versorgung. Hierbei ist es wichtig, dass entweder der Patient mit seinen Angehörigen in der Lage ist, die Therapie zu Hause umzusetzen. Bei Pflegebedürftigkeit kann auch ein Pflegedienst die Medikamentengabe übernehmen. Die Rezeptausstellung inklusive Verbandsmaterial erfolgt in der Klinik durch das Entlassmanagement im Vorfeld, so dass der Patient am Tag der Entlassung beliefert werden kann.
Die Abstimmung bezüglich des zu gebenden Medikamentes übernehmen die Versorger in Zusammenarbeit mit den kooperierenden Apotheken. Hierbei sind einige Punkte wie z.b. die Stabilität des Medikamentes ausschlaggebend. Es folgen dementsprechend genaue Angaben zur Rezepterstellung. Im Vorfeld muss durch den Klinikarzt ein intravenöser Zugang gelegt werden. Wenn diese Punkte alle gewährleistet sind, steht Entlassung und der Versorgung nichts mehr im Weg.
Die Apotheke mischt das Medikament in sogenannten Elastomer Einmal Pumpen in ihrem Reinraumlabor an und beliefert den Patienten.
Für jede Anwendung steht hier eine eigene Pumpe zur Verfügung, die nach dem Gebrauch entsorgt wird. Die Anleitung der Anwendung übernehmen dabei das Homecare Unternehmen direkt zu Hause beim Patienten.
Die benötigten Materialien werden von den Krankenkassen ohne Einschränkungen übernommen. Der Patient muss lediglich die gesetzliche Zuzahlung und die Hände- und Schleimhautdesinfektionsmittel selbst bezahlen.
Die Firma Roos Homecare GmbH aus Schweinfurt bietet zu dieser besonderen Versorgung opimalen Service. Für die Organisation sind 3 Werktage einzuplanen. Bei weiteren Fragen zur Therapie und zum Ablauf kommen sie gerne in die Klinik.
Die Kontaktdaten finden sie unter folgendem Link:
Ansprechpartner ist Thomas Heid, Vertriebsleiter Roos Homecare GmbH Schweinfurt