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Niemand heilt alleine

Rahmenbedingungen für eine gelungene Kooperation in der ambulanten Intensivpflege

Jede Berufsgruppe im Gesundheitswesen trägt ihren Teil zu einer guten Versorgung bei.

Die Überleitung in die ambulante Intensivpflege kann nur mit guter Absprache und Koordination aller Beteiligten gelingen. Dazu gehören intern das Klinikpersonal, wie Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Sozialarbeiter, die alle notwendigen Schritte und den zeitlichen Rahmen gemeinsam besprechen und vorbereiten.

Ein gutes außerklinisches Netzwerk erleichtert das Versorgungsmanagement und dient letztendlich dem betroffenen Menschen. Als Sozialarbeiter sind Sie der Knotenpunkt zwischen den verschiedenen Fachbereichen. Sie stehen den betroffenen Familien als Begleitung beim Entlassungsmanagement zur Seite und helfen ihnen, die Intensivpflege zuhause zu organisieren.

Der persönliche Kontakt zu regionalen Intensivpflegediensten, Hilfsmittelversorgern, Kostenträgern, wie Krankenkassen und Berufsgenossenschaften, bietet kurze Informationswege und im Idealfall eine lösungsorientierte Zusammenarbeit. Vernetzen Sie sich.

Patient im Mittelpunkt

Die Intensivpflege zuhause beginnt mit einer gelungenen Kooperation im Gesundheitswesen

Beim Austausch und der Absprache mit Kollegen gilt es den Respekt, vor der professionellen und persönlichen Identität von diesen zu bewahren. Durch Bereitschaft zur Kooperation kann die ambulante Intensivpflege im eigenen Zuhause gelingen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Ansprechpartner persönlich kennenzulernen und den Informationsaustausch im Team voranzubringen.

Die Respektlosigkeit vor Abläufen und Lösungsversuchen, die schon immer so waren, ist keine negative Eigenschaft. Es gibt in der ambulanten Intensivpflege und im Gesundheitswesen generell viele festgefahrene Vorgehensweisen und Ansichten, die oftmals nicht aktiv zum Wohle eines Beatmungspatienten beitragen beziehungsweise dessen Situation nicht fördern. Die Bereitschaft mit bestehenden Strukturen zu brechen ist häufig notwendig, um den Familien in der Intensivpflege im eigenen Zuhause mögliche Optionen bieten zu können.

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Frau Ursula Pabsch

Ursula Pabsch

Diplom - Pädagogin (Univ.)
Systemische Beraterin / Familientherapeutin (DGSF)
Systemische Supervisorin / 0rganisationsentwicklerin (DGSF)
Systemische Coachin (DGSF)

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Fax: 08421 - 90 54 37

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