Der Verein "Interessenvertreung Selbstbestimm Leben in Deutschland e.V. hat das Projekt “Das Recht auf Außerklinische Intensivpflege – Begleitung und Umsetzung aus Betroffenenperspektive“ ins Leben gerufen, mit dem Sie und Ihre Angehörigen unterstützt werden. Folgende Fragen können im Alltag zum Beispiel auftauchen:
- Mein Hausarzt stellt die neuen Verordnungen nicht mehr aus. Ich finde aber keinen Facharzt.
- Ich habe ein Persönliches Budget und möchte, dass meine Assistenzkräfte AKI leisten dürfen – was muss ich tun?
- Der Medizinische Dienst hat sich angekündigt. Auf was muss ich achten?
Die MitarbeiterInnen des Vereins beraten nach den Methoden des "Peer Support" und "Peer Counseling". Die Stärkung der Selbstbestimmung ist das Ziel des Vereins.
Unter https://isl-ev.de/ finden Sie weitere Informationen zum Verein.
Empowerment in der Außerklinischen Intensivpflege
Im Rahmen des Projektes wurde das Informationsportal https://leben-mit-aki.de/ erstellt, auf dem aktuelle Neuerungen zum GKV-IPReG erläutert werden. Zusätzlich gibt es ein Hotline für Betroffene, Erfahrungsberichte und insbesondere auch viele Materialien auch für die Beantragung des persönlichen Budgets für die außerklinische Intensivpflege.
Ein Interview dazu finden Sie unter https://kobinet-nachrichten.org/2024/02/26/viel-zu-tun-im-projekt-zur-ausserklinischen-intensivpflege/?smpqrt1
Projektmitarbeiterin Nina Hoffmann berichtet im Interview von vielen niederschwelligen Angeboten für Betroffene und ihre Angehörige. Dazu gehört zum Beispiel einmal pro Woche, immer mittwochs in der Zeit von 18:00 – 19:30 Uhr, ein Peer-Support-Treffen per Zoom als offenes Angebot.